Lange wurde darauf gewartet, dass auch die in Kanzleien häufig verwendeten Umgebungen für Terminalserver für die Arbeit mit der beA Client-Security unterstützt werden. Insbesondere sollte der gleichzeitige Zugriff durch mehrere Nutzer möglich werden. Seit dem Update auf die Version 2.2 Anfang August 2019 kann nun die beA Client-Security auch auf Terminalservern installiert werden.
Die beA Client-Security ist nunmehr für die folgende Kombination aus Terminalserver, Serverbetriebssystem und Clientbetriebssystem freigegeben:
- Client-Betriebssystem: Windows 10
- Server-Betriebssystem: Windows Server 2016 R2
- Terminalserver: Citrix Virtual Apps 1811
Zu beachten sind folgende Grundvoraussetzungen:
- Die für die Nutzung eines Chipkartenlesers erforderlichen Treiber müssen auf dem Anwenderrechner installiert sein, nicht auf dem Terminalserver.
- Das notwendige Java JRE bringt das Installationsprogramm der beA Client-Security mit. Dieses muss nicht auf dem Server installiert sein.
Die Bereitstellung der Software erfolgt übrigens einheitlich für die lokale Nutzung sowie für die Nutzung in einer Terminalserverumgebung. Also laden Sie die beA Client-Security wie üblich über die beA-Startseite herunter. Anschließend führen Sie die Installation als Administrator des Terminalservers einmalig auf dem Server aus. Damit steht sie allen im System angeschlossenen Benutzern zur Verfügung. Aber Obacht: Als Administrator dürfen Sie nur die Installation ausführen, aber nicht die beA Client-Security starten! Der Start der Anwendung darf ausschließlich durch die lokalen Benutzer erfolgen.
Nach der Freigabe der Anwendung für die Benutzer kann jeder am Terminalserver angemeldete Benutzer innerhalb seiner Session die beA Client-Security unabhängig von anderen Benutzern starten und schließen. Es wird jeweils eine eigene (beA Client-Security)-Instanz innerhalb der Umgebung des jeweils angemeldeten Benutzers gestartet. Jede Instanz der beA Client-Security verwendet einen eigenen Port auf Localhost für die Kommunikation mit dem Browser.
Die Aktualisierung einer bereits installierten beA Client-Security geschieht wie gewohnt automatisch.
Nach der Freigabe der Anwendung für die Benutzer kann jeder am Terminalserver angemeldete Benutzer innerhalb seiner Session die beA Client-Security unabhängig von anderen Benutzern starten und schließen. Es wird jeweils eine eigene (beA Client-Security)-Instanz innerhalb der Umgebung des jeweils angemeldeten Benutzers gestartet. Jede Instanz der beA Client-Security verwendet einen eigenen Port auf Localhost für die Kommunikation mit dem Browser.
Die Aktualisierung einer bereits installierten beA Client-Security geschieht wie gewohnt automatisch.