Mit einer Umfrage will das Projekt iur.reform Optionen zur Reform der juristischen Ausbildung zur Diskussion stellen und damit die Ansichten von Juristinnen und Juristen aus allen Berufsgruppen bündeln.
Praktische Probleme bergen sowohl das juristische Studium als auch das Referendariat. Dennoch hat sich die juristische Ausbildung über 150 Jahre lang kaum verändert, obwohl allein in den letzten 20 Jahren über 250 Zeitschriftenbeiträge mit konkreten Reformvorschlägen veröffentlicht wurden.
Das Projekt iur.reform – getragen von jungen Juristinnen und Juristen in verschiedenen Phasen der Ausbildung bzw. an Anfang des Berufslebens – will einen Diskurs über diese Reformvorschläge anstoßen, über alle Gruppen von Juristinnen und Juristen hinweg. Die bisherigen Diskurse seien jeweils nur innerhalb der einzelnen Interessengruppen geführt worden; dies will iur.reform aufbrechen.
In einer Umfrage hat das Team von iur.reform über 40 besonders häufig diskutierte Vorschläge für Reformen der juristischen Ausbildung zusammengetragen und möchte die Einschätzungen von Juristinnen und Juristen aus allen Berufsgruppen und -stadien dazu erfahren. Die Ergebnisse sollen in Form einer Studie veröffentlicht werden.
Die Teilnahme an der Umfrage erfolgt anonym und ist noch bis zum 17.7.2022 möglich.
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