Seit dem 01.10.2016 ist Rechtsanwältin Stephanie Beyrich neue Pressesprecherin der BRAK. Sie war zuvor in der Geschäftsführung der Hanseatischen Rechtsanwaltskammer (Hamburg) tätig und dort unter anderem für den Kammerreport und Veranstaltungsmanagement zuständig. Veranstaltungsmanagement zählt auch bei der BRAK zu ihren Aufgaben.
Damit ist das Referat Öffentlichkeitsarbeit der BRAK künftig mit zwei Geschäftsführerinnen besetzt: Neben Beyrich gehört ihm Rechtsanwältin Dr. Tanja Nitschke an, die für die Mitgliederkommunikation zuständig ist.
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Der Anwendersupport für das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) ist länger erreichbar. Seit dem 29.09.2016 steht der telefonische Support für Fragen rund um das beA von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr zur Verfügung.
Der Support ist erreichbar unter 030 52 00 09 444 oder bea-servicedesk@atos.net.
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Die Bundesnotarkammer (BNotK) verlängert die Vertragslaufzeit bereits ausgelieferter Karten für das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA). Das beA darf zwar infolge einstweiliger Anordnungen des AGH Berlin vorläufig noch nicht starten (s. PE Nr. 12 v. 29.09.2016) und deshalb können beA-Karten Basis, beA-Karten Mitarbeiter und beA-Softwarezertifikate noch nicht genutzt werden.
Trotzdem entstehen für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, die solche Karten bereits erhalten bzw. bestellt haben, keine Mehrkosten. Denn die BNotK verlängert die Vertragslaufzeit für diese Karten kostenlos um den Zeitraum, um den sich der Start des beA verzögert. Das gilt allerdings nicht für beA-Karten Signatur – denn diese können bereits jetzt zur Erzeugung qualifizierter elektronischer Signaturen genutzt werden.
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Bereits zweimal trafen engagierte deutsche und chinesische Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte zusammen und tauschten sich jeweils eine Woche lang über das Verständnis ihrer Rolle als Rechtsanwälte, die unterschiedlichen Rechtssysteme und die Rechtskulturen aus. Das dritte Seminar des im November 2015 begonnenen Austauschprogramms der BRAK und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) findet in der kommenden Woche (17.-21.10.2016) in München statt.
Für die nächste Runde, die von 12.-17.12.2016 in der chinesischen Provinz Yunnan stattfinden wird, sucht die BRAK interessierte Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte. Schwerpunkt ist das Thema gewerblicher Rechtsschutz. In Deutschland zugelassene Kolleginnen und Kollegen mit mehrjähriger Berufserfahrung in diesem Bereich und guten Englischkenntnissen werden eingeladen, sich zu bewerben. Die Kosten des Austauschprogramms werden von der GIZ bezuschusst.
Bewerbungen können bis zum 31.10.2016 an domaschke@brak.de gesandt werden.
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Am 06.10.2016 ist die BRAK-Website „recht clever“ in neuem Gewand und mit neuem Konzept online gegangen. Mit ihr soll das Image des Ausbildungsberufs Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten verbessert werden. Langfristiges Ziel ist es, die Anzahl der Bewerbungen und in der Folge die Anzahl der Ausbildungsverträge zu erhöhen.
Unter anderem wird dazu anhand der Testimonials von frischgebackenen Rechtanwaltsfachangestellten authentisch aufgezeigt, wie vielfältig die späteren beruflichen Perspektiven sind. Auf der Website findet sich außerdem auch eine Jobbörse.
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Bei der vierten Auflage des von der Soldan Stiftung gemeinsam mit BRAK, DAV und dem Deutschen Juristen-Fakultätentag (DJFT) veranstalteten Soldan Moot gewannen Hamburger Teams in fast allen Kategorien. Zu lösen hatten die Studierenden in diesem Jahr einen Fall, der u.a. Fragestellungen zur Rechtsstellung von Syndikusrechtsanwälten beinhaltete. Nach einer spannenden Vorrunde und einer ebenso knappen Finalrunde wurde bei der Preisverleihung am 07.10.2016 in Hannover das Team I der Universität Hamburg als Gewinner des Soldan Moot gekürt; es gewann den Soldan-Preis für die beste mündliche Verhandlung. Mit dem Preis der BRAK für den besten Klägerschriftsatz wurde das Team I der Bucerius Law School ausgezeichnet.
Die Veranstaltung, die das Verständnis der Studierenden für den Anwaltsberuf im praktischen Kontext schärfen soll, erfreut sich immer größerer Beliebtheit: 32 Teams aus 20 Universitäten nahmen in diesem Jahr teil – eine Steigerung um 68 % gegenüber dem Vorjahr.
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Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hat Anfang Oktober den Referentenentwurf für ein Gesetz zur Regelung des Rechts auf Kenntnis der Abstammung bei heterologer Verwendung von Samen vorgelegt.
Mit dem Gesetz sollen Personen, die durch eine heterologe Verwendung von Samen gezeugt wurden, durch Nachfrage bei einer zentralen Stelle Kenntnis über ihre Abstammung erlangen können. Damit soll der Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag Rechnung getragen und die Möglichkeit der Geltendmachung des von der Rechtsprechung entwickelten Anspruchs auf Kenntnis der Abstammung ausdrücklich gesetzlich geregelt werden. Dazu soll ein zentrales Samenspenderregister beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DiMi), einer Behörde im Geschäftsbereich des Bundesministerium für Gesundheit, eingerichtet werden. Die Daten des Spenders sollen dort 110 Jahre gespeichert und danach gelöscht werden.
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Die aktuelle Rechtsprechungsübersicht für Oktober finden Sie hier:
Der Arbeitskreis der Opferhilfen Deutschland e.V. lädt ein zur Fachtagung
Opferhilfe und Zuwanderung
Wie gehen die Opferhilfen mit den neuen Aufgaben um?
am 01.-02.02.2017 in die Ev. Akademie Hofgeismar, Gesundbrunnen 8, 34369 Hofgeismar.
Der Tagungsbeitrag beträgt 79,00 €/Person und beinhaltet eine Übernachtung im Einzelzimmer sowie Vollverpflegung. Anmeldeschluss ist der 15.01.2017.
Anmeldung und Ansprechpartner:
Enrico Damme, Tagungskoordinator
Tel.: 0351-32 27 81 14
Fax: 03212-109 37 17
E-Mail: tagung@opferhilfen.de
www.opferhilfen.de
Die Juristische Gesellschaft Ruhr lädt ein zu einem Vortrag zum Thema
Aktuelle Fragen des deutschen, europäischen und internationalen Stiftungsrechts
am 25. Oktober 216, 19:00, im großen Konferenzraum der Stadtwerke Bochum, Ostring 28. 44787 Bochum.
Referent wird der Generalsekretär des Deutschen Stifterverbands, Herr Prof. Dr. Andreas Schlüter, sein.
In seinem Vortrag wird er auch über steuerliche und rechtliche
Fragen, über Gründungsmotive und Interessen der Stifter sprechen sowie über die Entwicklungen in der internationalen Stifter-Szene.
Der Eintritt ist frei. Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldungen bitte bei Frau Feldmann, Tel: 0201 8032349, E-Mail: vorzimmer@lg-essen.nrw.de.
Die Kompetenzplattform für Migration - Interkulturelle Bildung - Organisationsentwicklung und die Forschungsstelle für Wirtschaftsmediation der TH Köln laden ein zur Fachtagung
Bürgerschaftliches Engagement von und mit Flüchtlingen
Chancen und Herausforderungen für soziale Arbeit
am Donnerstag, 10.11.2016, 9:00 - 17:00 Uhr, TH Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Campus Südstadt, Ubierring 48,
50678 Köln.
Neben Fragen der Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft und in Unternehmen sowie der Klärung von Qualifizierungsbedarf wird es darum gehen, wie sich bürgerschaftliches Engagement angesichts aktuell konfliktträchtiger Stimmungslagen und im Spannungsfeld politischer Akteure, Institutionen und Interessen entwickelt,- und wie eine professionelle Konfliktbearbeitung gelingen kann.
Die Teilnahme ist kostenfrei und nur nach Bestätigung der Online-Anmeldung möglich. Anmeldung unter www.th-koeln.de/be-tagung-2016.
Kontakt:
Prof. Dr. Matthias Otten, Tel.: +49 221-8275-3360, E-Mail: matthias.otten@th-koeln.de
Petra Wiedemann, Tel.: +49 221 - 8275-5144, petra.wiedemann@th-koeln.de
Sie können in der nächsten Zeit noch an folgenden Seminaren der Rechtsanwaltskammer Hamm teilnehmen:
Vergütungsrecht
Mittwoch, 26.10.2016, 14:30 - 20:00 Uhr RVG für Fortgeschrittene-Vergütungsmanagement und Erfolgshonorar
Die Teilnahmegebühr beträgt 75,00 €. Bitte beachten Sie unsere Anmeldebedingungen.
Mitarbeiter in Anwaltskanzleien können in der nächsten Zeit noch an folgendem Seminar der Rechtsanwaltskammer Hamm teilnehmen Die Teilnahmegebühr beträgt 75,00 €.
Donnerstag, 17.11.2916, 9:30 - 15:30 Uhr, Arbeitsrecht für Kanzleimitarbeiter
Bitte beachten Sie unsere Anmeldebedingungen.
Die "Freie Fachinformationen GmbH" hat mit dem Deutschen Anwaltverlag drei neue, kostenlose eBroschüren für Rechtsanwälte entwickelt.
Die Texte stehen zum Gratisdowload zur Verfügung.
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